Suchmaschinenwerbung (SEA) gehört zu den effektivsten Methoden im Online-Marketing – vorausgesetzt, die Kampagnen sind sauber aufgesetzt und laufend optimiert. Doch genau daran hapert es bei vielen Unternehmen. Ein regelmäßiger SEA-Audit deckt Schwachstellen auf, schafft Transparenz und liefert wertvolle Ansätze zur Optimierung Ihrer Google Ads Kampagnen.
Mit dieser SEA Checkliste zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihre SEA-Kampagnen verbessern und das Maximum aus Ihrem Werbebudget herausholen.
1. Kampagnenstruktur & Kontoorganisation analysieren
Eine klare und logische Struktur ist das Fundament jeder erfolgreichen Google Ads Kampagne. Prüfen Sie:
- Sind Kampagnen sinnvoll nach Themen, Produkten oder Zielgruppen gegliedert?
- Gibt es getrennte Kampagnen für Suchnetzwerk, Display oder Performance Max?
- Wie viele Anzeigengruppen und Anzeigen befinden sich pro Kampagne?
💡 Tipp: Eine aufgeräumte Struktur erleichtert nicht nur die Auswertung, sondern verbessert auch die Performance durch gezieltere Aussteuerung.
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2. Conversion-Tracking & Ziele überprüfen
Ohne funktionierendes Tracking ist keine fundierte Optimierung möglich. Stellen Sie sicher:
- Sind alle relevanten Conversions (z. B. Käufe, Leads, Downloads) korrekt erfasst?
- Wird zwischen Micro- und Macro-Conversions unterschieden?
- Sind die Tracking-Pixel in Google Ads, Google Analytics und ggf. im Tag Manager sauber implementiert?
💡 Tipp: Überprüfen Sie regelmäßig, ob Tracking-Änderungen auf der Website Auswirkungen auf Ihre Datenqualität haben.
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3. Keyword-Strategie hinterfragen
Die Wahl der richtigen Keywords entscheidet über den Erfolg Ihrer Kampagnen. Ein SEA-Audit sollte klären:
- Welche Match-Types werden eingesetzt (Exact, Phrase, Broad)?
- Gibt es überflüssige, doppelte oder zu teure Keywords?
- Wurde eine Negative-Keyword-Liste gepflegt?
💡 Tipp: Nutzen Sie regelmäßig Suchanfrageberichte, um irrelevante Suchbegriffe auszuschließen.
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4. Anzeigenqualität und Assets bewerten
Ihre Anzeigen sind das Aushängeschild – sie entscheiden über Klick oder Weiterklicken. Prüfen Sie:
- Werden alle verfügbaren Anzeigenerweiterungen (Assets) genutzt?
- Sind Ihre USP und Call-to-Actions klar formuliert?
- Gibt es regelmäßig A/B-Tests von Anzeigentexten?
💡 Tipp: Dynamische Anzeigenelemente und angepasste CTAs können die Klickrate deutlich steigern.
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5. Zielseiten (Landingpages) analysieren
Auch die beste Anzeige bringt nichts, wenn die Zielseite nicht überzeugt. Achten Sie auf:
- Ladegeschwindigkeit (PageSpeed) – insbesondere mobil
- Inhaltliche Relevanz zur Anzeige (Keyword-Matching)
- Klarer Call-to-Action und einfache Navigation
💡 Tipp: Testen Sie Varianten der Landingpage, um die Conversionrate zu verbessern.
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6. Gebotsstrategien und Budgetverteilung prüfen
Wie gut ist Ihr Budget eingesetzt? Ein Blick auf die Gebotsstrategien lohnt sich:
- Welche Smart Bidding-Strategien sind aktiv (z. B. Ziel-CPA, Ziel-ROAS)?
- Ist die Datenbasis ausreichend für automatisierte Gebote?
- Ist das Budget sinnvoll auf Brand, Generics und Remarketing verteilt?
💡 Tipp: Wer wenig Daten hat, sollte Smart Bidding mit Vorsicht einsetzen und ggf. manuell testen.
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7. Zielgruppen & Remarketing nutzen
Moderne SEA-Kampagnen funktionieren nicht ohne Zielgruppenansprache. Prüfen Sie:
- Welche Zielgruppenlisten sind eingebunden (z. B. RLSA, CRM-Listen)?
- Wird Remarketing im Such- oder Displaynetzwerk genutzt?
- Gibt es Zielgruppensegmente für verschiedene Phasen der Customer Journey?
💡 Tipp: Nutzen Sie kombinierte Zielgruppen oder Lookalikes, um neue Potenziale zu erschließen.
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8. Auswertung & Automatisierung
Ohne saubere Datenbasis verpufft jede Optimierung. Fragen Sie sich:
- Gibt es regelmäßige Reports mit relevanten KPIs?
- Werden automatisierte Regeln oder Skripte zur Effizienzsteigerung genutzt?
- Wie oft finden manuelle Optimierungen statt?
💡 Tipp: Ein individuelles SEA-Dashboard sorgt für Transparenz und spart Zeit.
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Fazit: SEA-Audit = Schlüssel zur maximalen Kampagnenleistung
Ein strukturierter SEA-Audit schafft Klarheit, spart Kosten und steigert die Effizienz Ihrer Google Ads Kampagnen. Mit dieser Checkliste erhalten Sie einen klaren Fahrplan zur Selbstüberprüfung – oder als Grundlage für ein professionelles Audit durch eine zertifizierte Agentur.
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