Per Definition Inlineframe (engl. frame = Rahmen) ist ein HTML-Element, welches als Rahmen innerhalb einer Website eingebunden wird. Dieser wird vorwiegend genutzt, um beispielsweise Werbung oder Anzeigen zu platzieren. iFrames sind deshalb unter anderem eine Möglichkeit, Inhalte einer anderen, fremden Webseite in die eigene Webseite einzubetten. Diese werden vor allem genutzt um zum Beispiel Kontaktformulare, Bilder, Videos oder Werbebanner fremder Websites in die eigene einzufügen. Im Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung sind iFrames jedoch mit Vorsicht zu genießen, da Google diese je nach Ursprung entweder bevorzugt oder nicht auslesen kann.
Vorteile von iFrames
Trotzdem haben iFrames auch durchaus Vorteile:
- Es wird kein Speicherplatz beansprucht, dadurch keine negativen Auswirkungen auf die Ladezeit
- Wenig Aufwand für Website-Betreiber*innen den Inhalt auf die Seite zu bringen
- Nutzer*innen werden auf der eigenen Seite gehalten, um Inhalte zu konsumieren
Der Code für ein solches iFrame kann dabei folgendermaßen aussehen:
<iframe src=“https://www.domain.de/webseite.html“ name=“musterframe“ width=“500″ height=“200″ align=“left“ scrolling=“yes“ marginheight=“0″ marginwidth=“0″ frameborder=“0″>
</iframe>
iFrames und Suchmaschinenoptimierung
Wer auf ein gutes Ranking in den Suchmaschinen hofft, sollte jedoch beim Einbinden von wichtigen Inhalten auf iFrames verzichten. Wie im oberen Abschnitt bereits geschildert, kann es vorkommen, dass Google die ursprüngliche Website mit deren Inhalt bevorzugt indexiert oder das iFrame nicht auslesen kann.
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