Vielleicht haben es einige schon gehört!
Ab dem 22. Juni 2022 soll man über Google Ads keine erweiterten Textanzeigen mehr erstellen können. Erweiterte Textanzeigen sind optimierte Anzeigeformate, in dem man Anzeigetexte erstellen kann, um dem Verbraucher weitestgehend mit Informationen der Seite zu versorgen, um ihn somit für sich zu gewinnen.
Viele kennen diese Anzeigeformate, sie beschreiben die Seite oder das jeweilige Produkt, um dem Konsumenten zu verdeutlichen um was es geht.
Responsive Suchanfragen
Google Ads ersetzt die erweiternden Textanzeigen durch responsive Suchanfragen und rät, bis dahin in alle Anzeigegruppen der Suchkampagnen mindestens eine responsive Suchanzeige zu schalten. Mehr wären besser, denn so kann Google Ads diese automatisch ändern und findet somit heraus, welche die Kunden eher zu einem Kauf oder Klick anregen. Das Kaufverhalten der Kunden wird somit analysiert und an die leistungsstärksten Kombinationen angepasst. Damit kann die Kampagnenleistung optimiert werden.
Google erstellt anhand der Suchanfragen und der Wörter, die die Verbraucher nutzen einen Zusammenhang und lernt, welche effektiver für den Unternehmer sind.
Worauf ist zu achten?
Google hat ebenfalls ein paar Tipps mitgegeben, wie wir diese neue Möglichkeit am besten nutzen können. Es kann hilfreich sein, effektiven Content aus den erweiterten Textanzeigen, die man in der Vergangenheit hatte zu übernehmen. Ein Blick auf die Anzeigeneffektiviät, sagt uns, ob wir passende Werbebotschaften senden und ist somit sehr wichtig.
Außerdem kann man unter „Empfehlungen“, jederzeit Vorschläge erstellen lassen. Ein weiterer Punkt ist, dass sich wichtiger Content anpinnen lässt, beispielsweise eine Aktivität wie „Lasertag“ oder ein Standort wie „Frankfurt“. In der Option Anzeigevariation lassen sich die Suchanzeigen für mehrere Kampagnen einstellen. Sie können, wenn sie neue Textvariationen testen, immer schauen, ob die Änderung sich lohnt und die Ergebnisse analysieren. Diese Regelungen beziehen sich auf alle Google Ads Plattformen, den Google Ads Editor, die Google Ads App oder API. Ab dem 22.Juni nächsten Jahres kann man auch hier keine Änderung mehr vornehmen. Deswegen sollte man zeitnah responsive Suchanfragen erstellen. Der Google Ads Editor sowie Google Ads API sind vor allem gut, wenn man viele responsive Suchanfragen auf einmal erstellen möchte.