Sehr wichtig für unsere Arbeit ist die Erstellung einer seriösen und professionell aussehenden Website. Webseiten sind im Online-Markt oft der direkte Kontakt zum Kunden und demnach ist es notwendig, dass sie immer aufrufbar sind und alle relevanten Funktionen einwandfrei gegeben sind.
In diesem Beitrag wird euch Schritt für Schritt erklärt, wie ihr diese erstellt und bearbeiten könnt. Das System, welches wir am häufigsten nutzen und wärmstens weiterempfehlen können ist WordPress. Für die Installation solltest du dir jedoch genug Zeit lassen. Wie genau das geht, zeigen wir dir in diesem Beitrag.
1. Schritt
Um WordPress nutzen und vor allem downloaden zu können, muss auf dem PC ein Hosting-Paket, beziehungsweise Server mit einer passenden Domain vorhanden sein. Wenn das noch nicht der Fall ist, sollte man sich informieren und die verschiedenen Hosting Anbieter miteinander vergleichen. Wenn du vorhast die Schritte, also auch das Anlegen der Domain gleichzeitig zu machen, kann es passieren, dass die Domain noch nicht auffindbar ist. Meistens dauert es eine gewisse Zeit, hier muss einfach abgewartet werden!
2. Schritt
Um mit allem starten zu können, müssen wir ein SSL-Zertifikat einrichten. Hierfür meldet man sich auf dem von dir ausgewählten Server an. Um kurz zu erklären, wofür ihr das braucht; Es ist wichtig, um sicherzustellen, dass es zwischen dem Kunden (User) und dem Server ein Protokoll gibt, welches die wichtigen Daten verschlüsselt. Wenn du jetzt „Paket Verwaltung“ anklickst, gibst du deine Domain ein (Bsp: hello-performance.de). Nun setzt du die drei untenstehenden Häkchen und du bist abgesichert!
3. Schritt
Der von dir genutzte Server gibt dir ebenfalls die Möglichkeit eine MySQL-Datenbank anzulegen. Diese brauchst du, um die Informationen zu speichern und zu verwalten. Um diese zu erstellen, musst du Kommentar, Datenbankname, Benutzer und Passwort anlegen. Empfehlenswert ist es in dem Feld Kommentar deine Domain anzugeben, so weißt du immer welche Domain welcher Datenbank zugeordnet ist. Wenn du für den Rest Variablen gewählt hast, solltest du sie unbedingt extern abspeichern.
4. Schritt
Nun wird’s ernst! Du kannst WordPress nun ganz einfach unter https://de.wordpress.org/ runterladen. Es öffnet sich die heruntergeladene wp-config.php ZIP-WordPress Datei, die zunächst entpackt werden muss, um auf sie zugreifen zu können. Ist das getan, suchst du in dem Ordner die wp-config-sample.php Datei. Diese muss in wp-config.php umbenannt werden. Wenn du sie öffnest, dann am besten mit einem Text- Editor deiner Wahl, in dem sich wirklich nur der Text bearbeiten lässt. Alle anderen Programme, die man sonst nutzt, könnten zu Programmierungsfehlern führen.
Jetzt brauchen wir nur noch die von dir gewählten Daten aus Schritt 3.
Ist das getan, muss der Sicherheitsschlüssel angepasst werden, dazu muss das hier fett gedruckte mit den untenstehenden Variablen ersetzt werden.
define('AUTH_KEY', 'Füge hier deine Zeichenkette ein'); define('SECURE_AUTH_KEY', 'Füge hier deine Zeichenkette ein') define('LOGGED_IN_KEY', 'Füge hier deine Zeichenkette ein'); define('NONCE_KEY', 'Füge hier deine Zeichenkette ein'); define('AUTH_SALT', 'Füge hier deine Zeichenkette ein'); define('SECURE_AUTH_SALT', 'Füge hier deine Zeichenkette ein'); define('LOGGED_IN_SALT', 'Füge hier deine Zeichenkette ein'); define('NONCE_SALT', 'Füge hier deine Zeichenkette ein'); define('AUTH_KEY', ':]#IcH&ei3`nX0$!Vs[Xr{,WGk`++3-tJOEVFoX(loroR@L?#hJ$imjyP.9@Rcr3'); define('SECURE_AUTH_KEY', 'A[*-ja[l}Ev/tr7hHk0+H&@W}EaldSr]!K&,&AE6m`feB*.L/!-_2y=N, koOE3}'); define('LOGGED_IN_KEY', 'F&Q:v_h5RP*MrU3:r_+/ikwo7g26LMa` trUt-2C#%$b3+KZt><^7r9u?6]-]h&v'); define('NONCE_KEY', 'qZ~0-n;m_|}i_E9*^J*8QP#gMkL480=8<U;tJ; ? /d5*/1?}lvCZ~Fr4$ZA8x6-'); define('AUTH_SALT', 'e)2s(|g7`*kp7kj:(LI>QVH+mvG%~OSJ9,G|Ov;Z[Gh{F6((vL40I&Ap&^dN{8+/'); define('SECURE_AUTH_SALT', '+v6i6[d=k~kV#+-eo+bo<b%oDZ@!<s/|.>x-B< =eDcGz|e6@]%eRON`?!uP2|SF'); define('LOGGED_IN_SALT', '!9=+es):!P-_Q;:mI.E[_yp[|xa]C6r-;s^wzVlCK6.F2dVyV`wot<@m[Z(zU>Po'); define('NONCE_SALT', 'v0IW.Xe{:iROv@AX3S] ;7gq-k9S3`&<|{||_b^+}+I515(I~)[ qo56OkFZ_%(x');
Für eine erhöhte Sicherheit das WordPress-Datenbanktabellen-Präfix gleich mit geändert werden. Momentan sollte es noch so aussehen: $table_prefix = ‚wp_‘. Die Kombination, für die man sich entscheidet muss aus Groß/-Kleinbuchstaben, sowieso aus Zahlen bestehen. Der Unterstrich am Ende darf nicht vergessen werden.
Demnach könnte es so aussehen $table_prefix = ‚Gjzg77T_‘
5. Schritt
Anschließend werden die WordPress-Dateien auf deinn Server hochgeladen. In der Vertragsübersicht deines Servers sollten die Daten wie, Server/Benutztername sowie ein Passwort angegeben sein, das Passwort solltest du vor der Nutzung ändern. Wenn du deine Serdaten hast, lädst du dir FileZilla Client herunter. Her öffnest du deinen Servermanager und gibst eine neue Verbindung ein. Jetzt musst du erneut die Daten aus Schritt 3 angeben. Dann gibst du Verbindungsart normal an und klickst auf verbinden. Wenn sich jetzt das Hauptverzeichnis geöffnet hat, befindet sich hier ein Verzeichnis, welches deiner Domain ähnelt. Darauf ist eine Datei mit dem Namen index.html (oder ähnlich). Um WordPress hochladen zu können , musst du diese Datei löschen und durch de WordPress-Konfigurationsdatei ersetzen. Es kann einen Moment dauern bis dei Dateien hochgeladen sind, aber wir sind jetzt bei den letzten Schritten angekommen!
6. Schritt
Nun rufst du deine Domain mit https:// auf und wirst von WordPress durch einen Anmeldvorgang geleitet. hier ist es wichtig, dass untere Häkchen für die Sichtbarkeit der indexierten Seiten nicht zu setzen. Würdest du das tun, würdest du dafür sorgen, dass man deine Seite später auf Google nicht mehr finden kann.
Wenn die Meldung kam, dass alles funktioniert hat, kannst du unter https://deinedomain.de/wp-admin deine Seite jederzeit aufrufen und bearbeiten!