Nutzer*innen klicken auf einen Link, der nirgends hin bzw. auf eine 404-Fehlerseite führt. Das beschreibt einen „kaputten Link“ oder auch „toten Link“ und somit einen defekten Verweis.
Dieser zeigt auf eine nicht (mehr) vorhandene Ressource, wie bspw. eine gelöschte Unterseite innerhalb einer Webseite. In der Suchmaschinenoptimierung können Broken Links in vermehrter Form, einen Ranking-Nachteil darstellen.
Gründe für Broken Links
Broken Links können aus einer Vielzahl von Gründen auftreten, darunter:
- Die Webseite wurde an einen neuen Ort verschoben, ohne den Link zu aktualisieren
- Die Webseite existiert nicht mehr, weil sie gelöscht oder umbenannt wurde
- Die Webseite ist nicht mehr aktiv
- Es gibt einen Tippfehler im Hyperlink
Warum defekte Links für eine Webseite schlecht sind
Suchmaschinen wie Google verwenden Crawler, um Websites zu indizieren und ihr Ranking zu bestimmen. Wenn ein Crawler auf einen defekten Link stößt, stoppt er die Indizierung des Rests der Website, bis das Problem behoben ist. Das bedeutet, dass der Website möglicherweise wertvoller Link-Juice entgeht. Außerdem bieten defekte Links ein schlechtes Benutzererlebnis, was dazu führen kann, dass Besucher die Website verlassen, ohne die gewünschte Conversion zu tätigen.
Wichtig ist, die Webseite regelmäßig auf Broken Links bzw. Links, die in die Leere führen, zu überprüfen – dies nennt sich SEO-Hygiene.
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