Als Index wird ein allgemeines, geordnetes Verzeichnis bezeichnet, welches durchsucht werden kann, ähnlich einem Nachschlagewerk. Als Google Index wird somit die Gesamtheit der von Google gecrawlten sowie gespeicherten Inhalte beziehungsweise Webseiten im Internet verstanden. Die Suchmaschinenergebnisse, kurz SERPs, sind deshalb ausschließlich mit Inhalten bzw. Webseiten aus dem Google Index gefüllt. Ist eine Seite nicht im Index, kann diese auch nicht in den Suchergebnissen gefunden werden.
Wie funktioniert der (Google) Index?
Anders als ein Nachschlagewerk oder Lexikon ist der Google Index höchst dynamisch. Durch das Hinzufügen und Entfernen von Webseiten, ist der Index immer „in Bewegung“. Der Crawler erfasst durch Springen von Link zu Link, jeden Tag neue Inhalte und dazugehörige Seiten. Hierbei werden bestimmte Rankingfaktoren beachtet und über den Index gelegt, sodass dieser nicht nur alphabetisch geordnet ist, sondern auch je nach Suchanfrage ein neues Set an Webseiten ausspielt.
Indexierung in der Suchmaschinenoptimierung
Der Vorgang des Crawlers, der von Link zu Link springt, wird als Indexierung verstanden. Dabei beschreibt der Begriff „Indexierung“ die Aufnahme von Informationen einer Website in den Index. Diese Informationen werden wiederrum nach bestimmten Kriterien gesammelt sowie aufbereitet. Beispielsweise werden auf Basis von Keywords bestimmte Inhalte zugeordnet und anders herum.
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